Kritik - grässlich nützlich!

Kritik - abschmettern oder annehmen? Kritik auf dem Prüfstand.

Nein, ich will es jetzt nicht schönreden! Kritik ist nicht erfreulich und macht auch keinen Spaß. Ich werde Ihnen das jetzt nicht so lange umdrehen, bis sie das Gefühl haben, sich über die schmerzhafte Kritik, der Sie ausgesetzt sind, auch noch freuen zu müssen.

Wir pflegen gerne das Lob, das wir bekommen, kritisch zu prüfen (und uns meist in größerem Abstand sprichwörtlich "vom Leibe zu halten"), während viele von uns Kritik sofort und ohne Zögern annehmen.
Häufig sogar auch von Menschen, die wir weder mögen, noch sonderlich achten. Bei Kritik sind wir - im Gegensatz zum Lob - gar nicht wählerisch.

Mein Vorschlag: Machen Sie es doch umgekehrt:
Seien Sie offen gegenüber Lob und prüfen Sie Kritik, die sie erhalten, gründlich!


Das bedeutet, Sie installieren so etwas wie eine Zollschranke oder einen Grenzzaun. Damit bleibt die Kritik ersteinmal "draussen", dann erfolgt eine Prüfung wie z.B. in den folgenden Punkten:

  1. Was an der Kritik hat mit mir / was hat mit der Situation des Kritisierenden zu tun?

  2. Ist der Kritiker jemand, dem ich vertraue / den ich achte / der Einfluss auf meinen beruflichen Werdegang hat / für mich privat relevant ist?

  3.  Gibt es in mir Anteile, die dem Kritiker zustimmen?

  4. Ist die Kritik fair?

  5. Würde ich andere Menschen auf gleiche Weise / dafür / so kritisieren?

  6. Kann ich aus der Kritik etwas lernen / Erfahrung ziehen ?

  7. Welche Teile der Kritik sind für mich nützlich?

Und dann entscheiden Sie, welche Teile der Kritik sie "reinlassen" und "verwerten" und sozusagen Ihren Nutzen daraus ziehen.
Und den Rest - nun der bleibt "draußen" und wird auf die von Ihnen gewünschte Art "entsorgt". Da ist Ihrer Fantasie keine Grenze gesetzt.


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