neue Arbeitswelt - es ändert sich nichts daran, dass es sich ändert...

das einzig Beständige ist der Wandel....

new work - agile - Empowerment - ...

Die Welt ist im Wandel und mit ihr wir Menschen. Hier kann man fragen, was war zuerst, die Henne oder das Ei, das ist sicherlich auch eine interessante Diskussion wert, aber bringt uns nicht weiter. Gedanken um das "Warum" finde ich insgesamt nicht so spannend.

Unübersehbar allein in unserer menschlichen Wahrnehmung ist die Veränderung im Laufe der Zeit. Darwins Evolutionstheorie ließe jetzt anklingen, dass eine sich wandelnde Umwelt andere Anforderungen an alle Lebewesen mit sich bringt und damit der Selektionsdruck spürbar ist. Nur die Lebewesen, die in einer bestimmten ökologischen Nische günstige Bedingungen vorfinden , erleben diese als positives Lebensumfeld. Das gilt auch für uns Menschen. Die Welt verändert sich im Laufe der Zeit - und das hat zugegebenermaßen Fahrt aufgenommen in den letzten 50 Jahren.
Um heute günstige Lebensbedingungen vorzufinden braucht es andere Verhaltensformen als z.B. 1975 oder 1995. Das gilt vor allem für die Wirtschaft. Auch, wenn es manchmal von außen nicht so wirkt: Unternehmen, ob lokal oder global agierend, sind auch nichts anderes, als Gruppierungen von Menschen mit - mehr oder leider oftmals weniger - ähnlich ausgerichteten Zielen.

Sucht man in den Sprüchen und Aphorismen, dann findet man von Epictetus über Einstein bis Stephen Hawking einen nicht enden wollenden Strom von Weisheit die letzten Endes immer auf das gleiche hinausläuft:
Wenn Du etwas ändern willst, musst du dich ändern.
Ich würde es mal ganz krass ausdrücken:
Wenn der Fisch im Trockenen landet, braucht er Lungen und Beine....
Nichts anderes ist New work!
Und nichts anderes waren jemals die Entwicklungen und Veränderungen in unserer Wirtschaft: von der neolithischen Revolution über die Industrielle Revolution bis zum momentanen Stand von Augenhöhe und Agilität.
Wenn wir ehrlich sind,  gab es nie eine Zeit von "Nicht-Wandel". Lediglich unsere relativ zu unserer Galaxie ultrakurze Lebensspanne lässt uns in der Illusion leben, dass unsere Umwelt, in dem Moment, indem wir sie im Laufe unserer Entwicklung bewusst wahrnehmen und sie "uns erklären", quasi "einfriert". Wir gehen von dem Moment unserer Gehirnreife an durch die Welt mit einem Erklärungsbild, an dem alles weitere gemessen wird. Wir bilden uns ein, "wir wüsssten, was wir wissen", und (Maslow) dies verleiht uns ein Gefühl der Souveränität und Sicherheit. Es ist schlicht ein unserer Gehirnfunktion folgendes Ereignis, ein Bild von uns selbst zu schaffen und damit auch von der auf uns einwirkenden Umwelt. So unschön das für manche sein mag, es zu lesen: es ist eine Illusion. Daran festzuhalten wirkt auf uns selbst zunächst einmal stabilisierend, es ist ein "Arbeitsmodell", dass durch seine Vereinfachung uns das Leben erleichtert, vielleicht sogar ermöglicht, aber je rascher die Veränderung um uns herum stattfindet und je mehr unsere Umwelt uns "beweist", dass das ganze Schall und Rauch ist, desto verunsicherter und verärgerter reagieren wir.
Das ist aber nicht das Problem von New Work!
Wenn es uns gelingt, unsere Sicherheit nicht in der Unverrückbarkeit unserer materiellen Umwelt festzumachen, sondern uns eine intrinsische Sicherheit auf einer anderen Ebene anzueignen, können wir die Flexibiltät zum Einsatz bringen, die Kreativität und Elastizität und eben auch psychische Resilienz ermöglicht.



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